Espresso – der klassische Kaffee aus Italien

Espresso - der klassische Kaffee aus Italien

Italien ist das Land des Kaffees, denn kaum eine andere Nation kennt so viele wunderbare Kaffeesorten wie die Italiener. kochen und genießen gehört zum italienischen „Ars Vivendi“, der Kunst zu leben. Eine der bekanntesten Kaffeesorten ist der Espresso. Geht es um einen starken, sehr aromatischen Kaffee aus Italien, dann kann nur der schnelle Kaffee aus der kleinen Tasse gemeint sein, der um das Jahr 1900 in Mailand das Licht der (Kaffee) Welt erblickte.

Was genau ist eigentlich ein Espresso?

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Ein Espresso ist ein sehr starker Kaffee – so die landläufige Meinung. Wer aber glaubt, dass in einer Tasse Filterkaffee weniger ist als in einem Espresso, der irrt sich. Eher das Gegenteil ist der Fall, denn durch die starke der speziellen Bohne enthält das Kaffeemehl deutlich weniger Koffein als es bei normalem Kaffee der Fall ist. Allerdings wird für die Zubereitung eines Espresso weniger Wasser verwendet, was den Anteil an Koffein wieder in die Höhe treibt. Durch die Zubereitungsart entsteht ein konzentrierter Kaffee mit einer sehr dichten, nussbraunen Schicht aus Schaum, die sogenannte Crema. Alle, die einen intensiven Kaffee aus Italien in einer kleinen Portion genießen will, sind beim Espresso immer richtig.

Der Kaffee aus Italien kommt aus der Siebträgermaschine

Wer seinen Espresso selbst zubereiten will, sollte frische, ganze Kaffeebohnen verwenden und diese mit einem sehr feinen mahlen. Für eine Tasse mit perfektem italienischem Espresso werden zwischen sieben und neun Gramm Kaffeemehl benötigt, was in etwa einem leicht gehäuften Esslöffel entspricht. Alle, die den Espresso stärker mögen, sollten 16 Gramm Kaffeemehl nehmen, aber Vorsicht, dieser kleine Kaffee hat es in sich. Das Kaffeemehl wird gleichmäßig im Siebträger verteilt und dann mit einem sogenannten „Tamper“, der die Form eines Stempels hat, mit einem kräftigen Druck an allen Seiten sehr fest an den Siebboden gedrückt. Das Wasser sucht sich immer den schnellsten Weg durch das Kaffeemehl und damit keine Aromen verloren gehen, muss der Kaffee schnell durchlaufen.

Welche Bohnen sind für den kleinen schwarzen Kaffee aus Italien geeignet?

In Italien, der Heimat des Espresso, werden Kaffeebohnen der Sorte und verwendet. In Süditalien ist der Anteil an Robusta höher, im Norden trinken die Menschen lieber einen Espresso mit mehr Arabica Bohnen. Beide haben die notwendige „Schwere“, die benötigt wird, damit die perfekte Crema entsteht. Wenn der kleine starke Kaffee besonders aromatisch sein soll, sind Arabica Bohnen zu empfehlen. Beim Kauf ist es wichtig, darauf zu achten, dass es sich um eine dunkle Mischung handelt. Diese Mischungen haben weniger Säure und der Espresso ist sogar für diejenigen geeignet, die einen eher empfindlichen Magen haben. Bei den helleren Mischungen kann es passieren, dass sie zu säuerlich schmecken.

Fazit zum Kaffee aus Italien

Damit die Zubereitung eines echten und köstlichen Espresso gelingt, sind verschiedene Kriterien von Bedeutung. So sollte die Auswahl der Bohnen eine dunkle Röstung sein, zugleich muss das Verhältnis zwischen dem Kaffeemehl und dem Wasser stimmig sein. Wichtig ist neben einem besonders feinen Mahlgrad noch eine gute Espressomaschine. Damit der Espresso zu einem echten Genuss wie in Italien wird, ist es von großer Bedeutung, dass die Tassen immer gut vorgewärmt sind.

Bild: @ depositphotos.com / AY_PHOTO

Redaktion

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